Heute richten wir das Q-Grow Black Rock Iwagumi ein. Ich zeige dir, mit welchem Setup ich arbeite und wie ich das Becken bepflanze. 

Hardware

Das Wichtigste bei der Hardware ist das Aquarium. Ich benutze hier eines aus der Q-Grow Scapers One Serie, mit den Maßen 30cm*30cm*25cm mit 22l. Ich habe mich für dieses Modell entschieden, da es eine ideale Einstiegsgröße ist und hochwertig verarbeitet ist. Genaueres dazu und zum Perfekten Einsteigeraquarium kannst du auch nochmal nachlesen in unserem ersten Artikel aus unserer Black Rock Iwagumi Reihe. Kommen wir nun zum Filter. Hier benutze ich einen JBL CristalProfi e402. Auch dazu gibt es viele Tipps zu der richtigen Filterwahl in unserer Artikelserie. Als Filtermaterial verwende ich, außer Schwämmen, das Seachem Matrix. Des Weiteren habe ich eine ONF Flat Nano Plus als Lampe installiert Diese eignet sich gerade für kleinere Becken sehr gut. Zudem arbeite ich mit einem Twinstar. Was das ist, erkläre ich dir in Kürze in einem der folgenden Artikel. Abonniere also am besten unseren Q-Grow Newsletter und lass dich benachrichtigen, wenn der Artikel veröffentlicht wird. Was auch nicht fehlen darf, ist ein gutes CO2 Setup. Hier benutze ich eine CO2 Mehrwegflasche 500 g zusammen mit dem Q-Grow Druckminderer und dem Q-Grow Diffusor. Neben diesen Hauptkomponenten gehören zur Hardware noch kleinere Dinge wie Schläuche, Thermometer, eventuell auch ein Skimmer und vor allem Schwämme zum Scheiben reinigen.  

Bodengrundaufbau und Hardscape 

Ich habe mich hierbei für einen klassischen Bodengrundaufbau bestehend aus 3 Schichten entschieden. Angefangen habe ich mit Vulcano Mineral, dies ist poröses Lavagestein. Es ist wichtig ein derartiges Gestein zu verwenden, damit auch unten, also unter der Gesteinskante, das Wasser zirkulieren kann. Danach wird Tropica Soil auf die unterste Schicht aufgebracht. Dieser ist vorgedüngt, sodass das Becken gleich von Anfang an wichtige Nährstoffe beinhaltet. Andere Bodengrundsysteme zeige ich dir in diesem Artikel. 

Endlich geht es weiter mit der künstlerischen Arbeit: Dem Setzen des Hardscapes. Hierbei entschied ich mich für die sogenannten Black Rocks von Aquasabi. Nützliche Infos zu anderem Hardscape findest du in diesem Artikel. Da es ein Iwagumi werden soll, verwende ich eine ungerade Anzahl an Steinen. Was ein Iwagumi ist, kannst du dir hier ansehen. Nachdem ich das Hardscape final gesetzt habe, kommt noch eine dünne Schicht Tropica Powder Soil drüber. Bei kleineren Aquarien sieht es besser aus und man kann auch besser bepflanzen. Das war schon das Wichtigste zu dem Bodengrundaufbau inklusive der Hardscape-Setzung. 

Tipp: Lass dir ruhig Zeit beim Hardscape setzen. Du kannst es zum Beispiel Wochen stehen lassen und immer wieder Kleinigkeiten umstellen. 

Bepflanzung 

Als Bodendecker kommt die tolle Montecarlo Pflanze zum Einsatz. Diese Pflanze ist einfach zu halten, hat also nicht ganz so hohe Ansprüche. Daher eignet sie sich ideal für den Anfang eines einfachen Aquascapes. 

Tipp: Für mehr Infos schau gerne in unseren Artikel: Worauf es noch bei der Pflanzenauswahl ankommt.

Kommen wir zum spannenden Teil, dem Bepflanzen. Beim Einpflanzen gibt es zwei Möglichkeiten: entweder man pflanzt in trockenem Soil, oder in Soil, den man vorher etwas mit Wasser besprüht hat. Ich ziehe es vor, in trockenem Soil zu pflanzen, da es den Vorteil hat, dass direkt nach dem Einpflanzen etwas Soil nachrutscht und die Pflanze so einen besseren Halt hat. Das ist aber kein Muss, und die trockene Bepflanzung ist auch möglich. 

Für die Bepflanzung nehme ich eine Pinzette von Q-Grow, sie fässt sich besonders gut an und man kann mit ihr präzise pflanzen. Die Pflanzen sind in InVitro angeliefert Was das ist, lernst du hier. Dadurch, dass sie in InVitro geliefert sind, konnte ich die Pflanze auf einfache Weise in kleinere Teile zerteilen. Das Becken habe ich dadurch komplett mit kleinen “Büscheln” bepflanzt Dazwischen habe ich ungefähr 1-2 cm Platz gelassen. 

Nachdem alle Pflanzen fest eingepflanzt sind, geht es nun ans Befüllen mit Wasser. Hierzu ist es ratsam, das Wasser so langsam wie möglich einzulassen, sodass Pflanzen nicht aufgespült werden. Jedoch dürfen die Pflanzen auch nicht austrocknen. Also am besten in kurzer Zeit das Aquarium befüllen. Wenn das Aquarium befüllt ist, installiere ich die restliche Hardware und schalte alles wie Filter, Lampe, Twinstar und den CO2 Diffusor an. Die ersten zwei Wochen beleuchte ich täglich 6 Stunden. Dann kann man es leicht steigern, bis maximal 10 Stunden pro Tag. CO2 lasse ich gleich von Beginn an laufen. Zusätzlich überprüfe ich, ob der CO2 Gehalt im Wasser nicht zu hoch oder niedrig ist. Dies kann man ganz leicht an einem CO2 Dauertest ablesen. Was das ist, lernst du in diesem Artikel. Allerdings benutze ich zu Beginn noch keinen Dünger. 

Fazit

Ich hoffe, der Artikel hat dir gefallen. Sei gespannt, denn in dem nächsten Artikel zeige ich dir meine Pflege Routinen, damit das Becken nach der Bepflanzung immer noch schön aussieht. Zudem zeige ich dir die 5 häufigsten Fehler, beim nach dem Start deines Aquariums. Lass gerne noch ein Feedback unter dem Artikel da und folge uns auf Instagram und Facebook, um keine weiteren Themen zu verpassen.